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Eine Prise Heilkraft - Zehn gesunde Gewürze und Kräuter

Zehn gesunde Gewürze und Kräuter

Eine Prise Heilkraft

Verschiedene bunte Gewürze und Kräuter
Inhalt

Ob feurig-pikant, pfeffrig-scharf oder süßlich-mild: Kräuter und Gewürze verleihen jedem Gericht eine ganz besondere Note. Die schmackhaften Alleskönner peppen aber nicht nur Speisen und Getränke auf. Wie keine andere Zutat vereinen sie Genuss mit positiven Effekten für die Gesundheit.

Wir haben uns die kleinen Küchenhelfer einmal genauer angeschaut und zehn besonders gesunde Kräuter und Gewürze für Sie zusammengestellt.

Wie Gewürze die Welt veränderten

Verschiedene Gewürze in Säcken auf einem MarktDer hohe Preis vieler Gewürze in den vergangenen Jahrhunderten resultierte aus ihrem Anbau und der Kultivierung in fernen Ländern wie Indien, China oder dem Orient.

Gewürze zählen zu den weltweit ältesten Handelsgütern. Nach Europa gelangten sie durch den regen Handel von Römern und Ägyptern. Hier spielten sie im Mittelalter und der frühen Neuzeit eine bedeutende wirtschaftliche und politische Rolle.

Der Gewürzhandel, speziell mit Gewürzen aus Asien, war ein einträgliches Geschäft, durch das zunächst die italienischen Seerepubliken und später die Kolonialmächte Macht und Reichtum erlangten.

Warum waren Gewürze so begehrt?

Gewürze wie Pfeffer, Gewürznelken, Muskat und Zimt hatten damals einen hohen Wert. Verwendet wurde die kostbare Importware nicht nur zum Würzen, sondern auch als Konservierungsstoff.

Außerdem waren Kräuter und Gewürze wegen ihrer heilenden Wirkung, Grundlage für viele Arzneimittel. Für privilegierte Bevölkerungsschichten waren Gewürze darüber hinaus ein besonderes Statussymbol. Je vornehmer der Haushalt, desto höher war sein Verbrauch an Gewürzen.

Schon gewusst?

Pfeffer war in der Vergangenheit so wertvoll, dass er mit Gold aufgewogen wurde. Dies führte dazu, dass im 16. Jahrhundert der Begriff „Pfeffersack“ als verächtliche Bezeichnung für einen reichen Kaufmann oder Großhändler geprägt wurde. Bis heute wird das Wort „Pfeffersack“ abfällig für reiche, rücksichtslose, auf Geld und Macht bedachte Menschen verwendet.

Von A wie Anis bis Z wie Zimt: Gesunde Gewürze und Kräuter

Gewürze auf Holzlöffeln und frische KräuterMit Kräutern sind meistens die frischen oder getrockneten Blätter, Blüten oder Stängel einer Pflanze gemeint. Für Gewürze werden allgemein nur getrocknete Pflanzenteile verwendet. Dazu zählen auch Wurzeln, Samen oder die Rinde.

Kleine Menge, große Wirkung: Obwohl ihr Nährwert gering ist, besitzen die geschmackvollen Pflanzenteile viele gesunde Eigenschaften. Darüber hinaus sind die enthaltenen ätherischen Öle nicht nur für das Aroma, sondern auch für die gesundheitsfördernde Wirkung der Kräuter und Gewürze verantwortlich.

Wir nehmen Kurkuma, Kreuzkümmel und Co. und ihre Herkunft, ihre Verwendung, ihren Effekt für die Gesundheit genau unter die Lupe.

1. Anis

Löffel mit AnissamenDas ätherische Öl der Anissamen gibt auch vielen traditionellen Schnäpsen wie dem Ouzo, Pastis, Raki und Sambuca den typischen Geschmack.

Anis gehört zur Familie der Doldenblütler und stammt ursprünglich aus Asien und den südöstlichen Mittelmeerländern. Schon von den Ägyptern, Griechen, Römern und Arabern wurde das gesunde Gewürz schon als Heilpflanze genutzt.

Heute würzt Anis süße wie herzhafte Speisen. Viele Desserts, Plätzchen wie Lebkuchen, Brot oder Gewürztees erlangen durch ihn ihr charakteristisches Aroma.

Wirkung

Anis ist für seine schleimlösende Wirkung bekannt. Deshalb sind Anisfrüchte häufig Bestandteil von Hustentees. Darüber hinaus zählt Anis zu den Heilpflanzen, die die Milchbildung fördern sollen. Daher sind Anissamen auch in vielen Stilltees enthalten.

Zudem werden Anis krampflösende und blähungstreibende Eigenschaften zugeschrieben. Die antibakterielle Wirkung der Pflanze kann durch das Kauen ganzer Anissamen genutzt werden. So bleibt auch der Atem frisch.

2. Basilikum

Basilikumpflanze mit BlütenNach Europa gelangte eines der bekanntesten gesunden Kräuter wahrscheinlich mit den Eroberungszügen Alexander des Großen.

Die genaue Herkunft des Basilikums ist nicht bekannt. Vermutlich wurde es bereits vor 3000 Jahren in Indien angebaut. Wegen seines kräftigen, aromatischen Geschmacks ist Basilikum sehr beliebt und wird weltweit in vielen verschiedenen Sorten angebaut. Eine wichtige Zutat ist das Kraut auch in der mediterranen Küche. Es passt perfekt zu Tomaten, Olivenöl und Zitronen.

Wirkung

Hauptinhaltsstoffe von Basilikum sind ätherische Öle. Daneben enthält das Kraut auch verschiedene Vitamine, vor allem Vitamin A, C, D und Vitamin E. Auch Mineralstoffe wie Kalzium, Kalium, Magnesium und Eisen finden sich in Basilikum.

Zudem wirkt es antibakteriell, lindert Entzündungen, stärkt das Immunsystem und schützt Herz und Kreislauf. Darüber hinaus beruhigt es nicht nur das Nervensystem, sondern auch den Magen und den Darm.

3. Cayennepfeffer

Löffel mit gemahlenen Cayenneschoten und getrockneten SchotenDer Unterschied zwischen Chilipulver und Cayennepfeffer ist: Chilipulver ist eine Gewürzmischung aus verschiedenen Zutaten wie Cayennepfeffer, Knoblauch und Kreuzkümmel. Cayennepfeffer besteht nur aus den gemahlenen Schoten der Chilisorte Cayenne.

Cayennepfeffer gibt es schon seit vielen Tausend Jahren. Zahlreiche Funde in prähistorischen Grabstätten in Peru deuten darauf hin, dass die Azteken schon 7000 Jahre vor Christus mit den scharfen Schoten experimentiert haben.

Heute ist der Cayennepfeffer ein Grundbestandteil vieler exotischer Gerichte. Sein Geschmack passt zu sehr vielen Speisen. Auch Ofengerichten und Suppen verleiht Cayennepfeffer mehr Würze und sogar Süßspeisen und Getränke werden mit dem feurigen Chili verfeinert.

Schon gewusst?

Anders als der Name vermuten lässt, ist Cayennepfeffer keine Pfeffersorte. Zur Herstellung werden die Früchte der Chilisorte Cayenne getrocknet und anschließend zu einem feinen Pulver verarbeitet.

Wirkung

Die medizinisch interessante Substanz im Cayennepfeffer ist das Capsaicin. Es regt die Wärme- und Schmerzrezeptoren der Haut und der Schleimhäute an, wodurch die Durchblutung gefördert wird. So kann das gesunde Gewürz unter anderem zur Schmerzlinderung bei Verspannungen der Muskulatur eingesetzt werden.

4. Gewürznelken

Handvoll getrockneter GewürznelkenDer immergrüne Gewürznelkenbaum ist beheimatet auf den Molukken, einer indonesischen Inselgruppe zwischen Sulawesi und Neuguinea, die auch als Gewürzinseln bezeichnet werden.

In Europa sind die Gewürznelken seit dem frühen Mittelalter bekannt. Dabei ist der Begriff „Nelken“ irreführend, denn mit den Nelken im Blumengarten haben die Gewürznelken nichts zu tun. Stattdessen handelt es sich um die getrockneten, noch geschlossenen Blütenknospen des immergrünen Gewürznelkenbaums.

Ein Klassiker sind Nelken als Gewürz in Rotkohl und Sauerkraut. Das gesunde Gewürz verfeinert aber auch Marinaden, Soßen, Wurst, Fleisch, Fisch und Glühwein. Gemahlen gehören sie ins Weihnachtsgebäck und sind zudem oft Bestandteil von Currypulver oder Gewürzmischungen.

Schon gewusst?

Die Bezeichnung „Nelke“ kommt von der an Nägel erinnernden Knospenform des Gewürznelkenbaums. Im alemannischen Sprachraum werden Gewürznelken auch als „Nägeli“ bezeichnet.

Wirkung

Gewürznelken enthalten reichlich ätherisches Öl. Es besteht zu 80 bis 95 Prozent aus der Substanz Eugenol, die das Wachstum von Bakterien, Pilzen und Viren hemmt. Darüber hinaus wirkt es leicht schmerzstillend, örtlich betäubend und antientzündlich.

Aufgrund dieser Effekte wird Nelkenöl zur Linderung von Zahnschmerzen und bei Entzündungen im Mund- und Rachenbereich eingesetzt. Auch gegen Blähungen und Völlegefühl können Gewürznelken helfen, da Eugenol die Verdauung anregt. Außerdem wirkt die Substanz krampflösend.

5. Ingwer

Schale mit gemahlenem Ingwer und angeschnittener frischer IngwerBei einer Erkältung oder einem grippalen Infekt tut ein Ingwertee gut, denn der Körper profitiert von der antibakteriellen und entzündungshemmenden Wirkung der scharfen Wurzel.

In Europa ist Ingwer seit rund 700 Jahren bekannt, in Indien, China und anderen Ländern Asiens dagegen schon seit mehr als 3000 Jahren. In der Küche kommt die würzige Wurzel beispielsweise zum Verfeinern von Kürbissuppe oder Marmeladen zum Einsatz. Sein scharfer Geschmack verleiht aber auch Smoothies, Salaten, Dips, Plätzchen oder Kuchen das besondere Etwas.

Wirkung

Seinen Ruf als Gewürz mit gesundheitsfördernder Wirkung verdankt der Ingwer seinen vielen gesunden Inhaltsstoffen, darunter ätherische Öle, Scharfstoffe, Vitamin C, B Vitamine sowie Mineralstoffe wie Magnesium, Kalium und Eisen.

Die asiatische Powerwurzel ist ein probates Mittel bei Verdauungsbeschwerden. Mit seinen Scharfstoffen bringt Ingwer darüber hinaus den Stoffwechsel auf Touren und regt die Durchblutung an.

Weitere Tipps, wie Sie Ihr Immunsystem stärken können, finden Sie in diesem Beitrag.

Rezept-Tipp

So bereiten Sie einen Ingwer-Tee zu: Schälen Sie ein Stück frische Ingwer-Wurzel und schneiden Sie diese in dünne Scheiben. Übergießen Sie sie mit heißem Wasser und lassen Sie den Ingwertee zehn Minuten ziehen.

6. Kurkuma

Schüssel mit gemahlenem Kurkumapulver und frische angeschnittene KurkumawurzelnIn seiner südasiatischen Heimat wird Kurkuma schon lange als Heilmittel eingesetzt - und auch in unseren Breiten hat sich die gesundheitsfördernde, antioxidative und entzündungshemmende Wirkung des gesunden Gewürzes herumgesprochen

Die knallgelbe Wurzel zählt zu den Ingwergewächsen, schmeckt aber etwas milder und würziger. Obwohl die Pflanze schon seit Jahrtausenden angebaut wird, gelangte sie vermutlich erst im 14. Jahrhundert mit Marco Polo nach Europa.

Kurkuma ist eine der wichtigsten Zutaten der asiatischen und indischen Küche. Er wird auch Gelbwurz genannt, weil er den meisten indischen Gerichten ihre goldgelbe Farbe verleiht.

Wirkung

Die gelbe Wurzel beruhigt und hilft bei Verdauungsbeschwerden. Kurkuma fördert die Fettverdauung und wirkt damit Völlegefühl und Blähungen entgegen. Darüber hinaus kann sie die Regulierung des Cholesterinspiegels unterstützen.

Tipp

Damit Kurkuma vom Körper besser aufgenommen werden kann, sollte es immer zusammen mit fetthaltigen Lebensmitteln wie Öl zubereitet werden.

7. Kreuzkümmel

Löffel mit getrockneten KreuzkümmelsamenHierzulande wird Kümmel gerne mit schwer verdaulichen Lebensmitteln wie Kohl oder eher fettreichen Gerichten kombiniert.

Schon 3000 vor Christus wurde Kreuzkümmel im Alten Ägypten und im Mittelmeerraum als Gewürz und Heilpflanze verwendet. Im Mittelalter wurde die heilende Wirkung des gesunden Gewürzes auch in Europa geschätzt.

Während Kreuzkümmel vor allem in der orientalischen Küche Verwendung findet, ist Kümmel in Europa ein besonders beliebtes Gewürz. Im östlichen Mittelmeerraum und in Indien würzt Kreuzkümmel Couscous, Currys, Dals, Suppen, Eintöpfe, Fleisch, Geflügel und Backwaren.

Schon gewusst?

Kümmel und Kreuzkümmel sind optisch sehr ähnlich und werden oft verwechselt. Zudem gehören beide botanisch zur Familie der Doldenblütler. Geschmacklich unterscheiden sie sich allerdings deutlich: Kreuzkümmel schmeckt scharf und intensiv, Kümmel eher mild.

Wirkung

Traditionell ist Kreuzkümmel bei vielen Arten von Magen-Darm-Beschwerden ein beliebtes Hausmittel. Indem es die Produktion von Speichel, Bauchspeichel- und Magensaft anregt, stimuliert Kreuzkümmel die Verdauung.

Das Gewürz wirkt aber auch entzündungshemmend, antibakteriell, verdünnt das Blut und verhindert so ein Verklumpen roter Blutkörperchen. Als Tee wird Kreuzkümmel auch bei Menstruationsbeschwerden eingesetzt.

8. Rosmarin

Grüne Rosmarinpflanze im SonnenlichtBei den Römern und Ägyptern spielte Rosmarin vor allem bei Feierlichkeiten und Zeremonien eine große Rolle.

Rosmarin gehört zu den mediterranen Kräutern, die bereits im Altertum von den Römern und Ägyptern kultiviert wurden. Hierzulande wurde es vor allem wegen seiner Heilkraft geschätzt und daher im frühen Mittelalter in vielen Klostergärten kultiviert.

In der Küche ist Rosmarin sehr beliebt und lässt sich mit einer Vielzahl von Speisen kombinieren. Es passt sowohl zu Fleischgerichten, Fischgerichten, Salaten und Suppen als auch zu Kartoffel- und Pilzgerichten.

Wirkung

Die Wirkung gesunder Kräuter lässt sich auch am Rosmarin beobachten. Er ist bekannt für seinen durchblutungsfördernden und erwärmenden Effekt. Außerdem soll er verspannte Muskeln lockern, bei Rheuma, gegen Muskel- und Gelenkschmerzen helfen und den Kreislauf ankurbeln.

Innerlich angewendet fördert er die Verdauung. Zudem wird Rosmarin eine kräftigende und anregende Wirkung auf die Psyche zugeschrieben.

9. Thymian

Frische Thymianzweige mit Band zusammengebundenDie ätherischen Öle des Thymians wirken antibakteriell, antibiotisch, entzündungshemmend, schleim- und krampflösend.

Ein Paradebeispiel für ein gesundes und schmackhaftes Kraut ist Thymian. Bevor es sich im 11. Jahrhundert in Mitteleuropa verbreitete, stand es als Küchen- und Heilkraut bereits bei den alten Ägyptern und in der Antike hoch im Kurs.

Gerebelt oder fein gemahlen passt es gut zu Pasta- und Kartoffelgerichten. Besonders lecker schmeckt Thymian-Kraut auch in Soßen, Eintöpfen oder Suppen.

Wirkung

Besonders in der Erkältungszeit kann das gesunde Kraut Beschwerden lindern. Am besten kann Husten, Schnupfen, Halsschmerzen und Heiserkeit mit Thymian-Tee, Thymian-Inhalationen oder Gurgellösungen aus Thymian bekämpft werden.

Noch mehr Tipps und Anregungen, wie Sie fit und gesund durch den Herbst kommen, finden Sie in diesem Beitrag.

10. Zimt

Getrocknete Rinde des Ceylon-Zimtbaumes und des Chinesischen ZimtbaumesCassia- und Ceylon-Zimt kann anhand der Form der Rinde unterschieden werden. Links ist die Rinde des Ceylon-Zimtbaumes und rechts die Rinde des Chinesischen Zimtbaumes zu sehen.

Schon vor über 4000 Jahren verströmte Zimt in chinesischen Küchen seinen aromatischen Duft. Die Ägypter verwendeten ihn wiederum vornehmlich, um ihre Mumien damit einzubalsamieren.

Heute ist das würzige, süße Aroma von Zimt vor allem zur Weihnachtszeit in aller Munde und macht den Geschmack von Spekulatius, Punsch und Zimtsternen unverwechselbar. Im Sommer passt Zimt gut zu Milchreis oder Pflaumenkuchen.

Schon gewusst?

Es gibt zwei verschiedene Sorten Zimt: Der Ceylon-Zimtbaum (Echter Zimtbaum) ist in Sri Lanka und Südwest-Indien beheimatet, wohingegen der Chinesische Zimtbaum (Zimtkassie) in Südchina, Myanmar oder Vietnam wächst. Ceylon-Zimt ist teurer und feiner im Aroma, Cassia-Zimt hingegen schmeckt süßer und kräftiger.

Wirkung

Zimt wird eine krampflösende, durchblutungsfördernde, beruhigende und stimmungsaufhellende Wirkung zugesprochen. Den Blutzuckerspiegel soll er ebenfalls stabilisieren. Hinzu kommt seine desinfizierende Eigenschaft, die sogar in der Zahnmedizin oder in Mundspülungen zum Zuge kommt.

Außerdem regt das gesunde Gewürz den Appetit und die Darmtätigkeit an. Zimt macht Speisen bekömmlicher und mindert Verdauungsbeschwerden wie Blähungen und Völlegefühl.

So bewahren Gewürze und Kräuter ihr volles Aroma

Bunte Gewürze in luftdichtverschlossenen GlasdosenGewürze und Kräuter sollten erst kurz vor dem Gebrauch zerstoßen oder gemahlen werden, um das Aroma frei zu setzen.

Auch wenn sie getrocknet sind, verlieren Gewürze und Kräuter mit der Zeit an Aroma. Besonders Sauerstoff macht ihnen zu schaffen. Daher sollten sie luftdicht verschlossen werden. Am längsten halten sich Gewürze in ihrer Ursprungsform, beispielsweise als Körner, Stangen oder Schoten.

Am intensivsten schmecken sie, wenn sie kurz angeröstet werden, bevor ein Gericht damit gewürzt wird. Auch ganze Gewürze wie Zimtstangen oder Wacholderbeeren können mitgekocht und kurz vor dem Servieren entfernt werden.

Heimische Wildkräuter: Superfood aus dem Garten

Bündel von frischen Kräutern: Minze, Majoran und RosmarinFrisch gepflückte Kräuter aus dem eigenen Garten oder vom eigenen Balkon schmecken besonders gut und aromatisch.

Sie heißen Açai, Chia, Goji, Maca oder Moringa und kommen meist aus fernen Ländern. Aufgrund ihrer überdurchschnittlich hohen Konzentration an wichtigen gesundheitsfördernden Pflanzenstoffen werden sie gern als „Superfood“ bezeichnet.

Heimische Pflanzen klingen weniger exotisch, sind aber ebenfalls reich an wichtigen Bio-Aktivstoffen und Antioxidantien. Und weil die gesunden Kräuter direkt vor unserer Haustür wachsen, können sie sogar frisch und ohne eventuelle Schadstoffbelastungen genossen werden.

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