Laufen in der kalten Jahreszeit kostet eine Menge Überwindung, doch es ist kein Grund die Laufschuhe an den Nagel zu hängen. Gerade jetzt, wo der Körper kaum Vitamin D bekommt, sollte man zum Sport an die frische Luft. Ein paar Dinge gilt es aber zu beachten.
Laufen in der kalten Jahreszeit kostet eine Menge Überwindung, doch es ist kein Grund die Laufschuhe an den Nagel zu hängen. Gerade jetzt, wo der Körper kaum Vitamin D bekommt, sollte man zum Sport an die frische Luft. Ein paar Dinge gilt es aber zu beachten. Sie sollten nicht in Höchstgeschwindigkeit vom warmen Stübchen ins kalte Nass. Denn so werden Atemwege, Sehnen und Bänder arg strapaziert. Richtiges Aufwärmen ist jetzt besonders wichtig und richtet sich nach der Länge des gewünschten Trainings. Die Aufwärmphase sollte eine Vorstufe des eigentlichen Trainingprogramms sein und fünf bis zehn Minuten dauern. Zum Start erstmal tief Luft holen und dabei entspannt den Kopf kreisen. Stellen Sie sich hüftbreit auf und fangen Sie an, Ihre Schultern zu kreisen, zwischendurch auch die Richtung wechseln. Danach die Arme in unterschiedliche Richtungen kreisen. Legen Sie die Hände auf Ihre Hüfte und rotieren Sie Ihren Oberkörper vorwärts und rückwärts. In derselben Position die Hüfte nun im Wechsel kreisen. Etwa 25 bis 50 Kniebeugen wärmen ebenso schnell auf. Dazu die Beine etwas breiter als schulterbreit und die Füsse parallel nach vorn stellen. Wichtig ist es, gleichmässig das Gewicht auf die Füsse zu verteilen. Den Rücken dabei anspannen und das Gesäss nach unten-hinten senken - dies so weit wie möglich. Allerdings ist zu beachten, dass die Knie nicht über die Füsse hinausragen. Danach langsam wieder aufrichten. Die Oberschenkel dehnt man am besten, indem die Füsse in Richtung Po gezogen werden. Danach geht es mit der Wadenmuskulatur und Achillessehne weiter: Einen Ausfallschritt machen und den Rumpf senken. Aber gleichzeitig den Rumpf aufrecht halten und die Fersen am Boden lassen. Nach der Aufwärmphase bitte erst einmal langsam fortfahren! Der Körper sollte sich komplett auf die Gegebenheiten einstellen. Hilfreich ist es, langsam zu traben oder auf der Stelle zu hüpfen. Anschliessend für etwa fünf Minuten locker loslaufen. Bleiben Sie unbedingt am Ball, auch wenn die Motivation am Nullpunkt liegt. Auch die kalte Jahreszeit hat ihre besonderen Reize. Strecken, die durch verschneite oder neblige Landschaften, Parks oder entlang von Flüssen führen, bieten oft Abwechslung. Gerade bei Kälte ist die richtige Sportkleidung wichtig. Das Zwiebelprinzip ist auch im Winter bestens geeignet, damit Sie weder zu kalt noch zu warm angezogen sind. Achten Sie auch auf geeignetes Schuhwerk, um Stürze zu vermeiden. Wie Sport im Winter Spass macht, erfahren Sie hier.