Der Mai stand in diesem Jahr bislang ganz im Zeichen heftiger Wetterkapriolen mit Unwettern. Bild: Torben Brehme Der Monat beginnt ausgesprochen nass mit heftigen Regenfällen im Süden. Die Folge ist Hochwasser vor allem an kleineren Flüssen, auch einige Strassen werden überflutet. Bild: Marco Kaschba Auch Rhein und Mosel führen Hochwasser und treten stellenweise über die Ufer. Grössere Schäden werden aber nicht gemeldet. Bild: Marco Kaschuba Am 3. Mai bringt ein Sturmtief eine brisante Wetterlage. Schwülwarme Luft wird wieder von deutlich kühlerer Luft mit Unwettern verdrängt, im Nordwesten wird es auch noch stürmisch. Über Norddeutschland rast eine riesige Gewitterfront hinweg. Der Himmel verfinstert sich innerhalb von Minuten, Sturm, Regen und Hagel sind die Folge. Bild: Sebastian Triller Schwere Sturmböen sorgen für verbreitete Schäden, viele Bäume werden umgerissen. Bild: dpa In Mecklenburg-Vorpommern kommt es dann zur Katastrophe, als sich gleich mehrere Tornados bilden. Bild: dpa Ein starker Tornado fegt über die Kleinstadt Bützow bei Schwerin hinweg und deckt hunderte Dächer ab. Bild: Robert Saworski Sogar Autos werden in Bützow durch die Luft gewirbelt und umgekippt. Die Schäden sind immens. Bild: apfelgurkebirne via Twitter Nach den Unwettern setzt sich vorübergehend im ganzen Land kühle Luft mit Schauern durch. Wechselhaftes, aber fotogenes Wetter mit vielen Regenbögen ist die Folge. Bild: Marcel Wagner Im Norden herrscht einige Tage raues Wetter mit viel Wind und Schauern. Den Schafen am Deich macht das aber nichts aus. Bild: Achim Otto Am 10. Mai kann sich vor allem im Südwesten wieder warme Mittelmeerluft durchsetzen. Dabei wird es bis zu 30 Grad warm, die ersten Freibäder öffnen. Bild: dpa Dann braut sich erneut eine brisante Wetterlage zusammen: Das kurze sommerliche Intermezzo wird bereits einen Tag später durch ein Tief mit Unwettern wieder beendet. Diesmal ist vor allem der Süden betroffen. Wie hier bei Frankfurt am Main schiessen die Gewitterwolken schon vormittags in den Himmel. Bild: Marcel Deckert Es folgen heftige Gewitter mit Hagel und schweren Sturmböen. Bild: Andreas Hocke Während sich einen Tag später in der Mitte bereits kühlere Luft durchsetzt, bilden sich vom Schwarzwald bis zum Chiemgau neue Unwetter. Bild: Jan Burgert Dabei fällt bei Freiburg Riesenhagel vom Himmel. Bild: Sonja Wagner via twitter Erneut bilden sich einige starke Tornados, die Schäden anrichten. Besonders schwer trifft es Stettenhofen bei Augsburg. Bild: WTINFO Tornado research project Dort werden dutzende Häuser schwer beschädigt, einige müssen sogar abgerissen werden. Bild: dpa Anschliessend flutet kühle Atlantikluft das ganze Land. Neben Schauern gibt es aber auch immer wieder freundliche Phasen und schöne Sonnenaufgänge, wie hier an der Lahn. Mehr zum Thema Wetter finden Sie im WetterTicker. Bild: Christoph Weber