Zu kalt, zu nass, zu müde, "ich habe Rücken": Ausreden gibt es wie Sand am Meer, um sich vom Sport zu drücken. Hat man dann doch den inneren Schweinehund besiegt, ist es jedoch vernünftiger, es langsam anzugehen und nicht gleich zu übertreiben.
Zu kalt, zu nass, zu müde, "ich habe Rücken": Ausreden gibt es wie Sand am Meer, um sich vom Sport zu drücken. Hat man dann doch den inneren Schweinehund besiegt, ist es jedoch vernünftiger, es langsam anzugehen und nicht gleich zu übertreiben. Mehr Bewegung im Alltag kann hilfreich sein: Den Fahrstuhl meiden und stattdessen die Treppe nehmen! Jede Bewegungseinheit stärkt den Rücken. Daher ist es besser, für kurze Anfahrtswege das Auto geparkt zu lassen und stattdessen zu Fuss zu gehen. Dadurch trainieren Sie Ihre Willenskraft. Konkrete Ziele setzen! Fahren Sie regelmässig Fahrrad, nicht nur zur Arbeit sondern auch zu anderen Terminen. Auch bei Regen ist es sinnvoll, mit dem Drahtesel unterwegs zu sein. Den passenden Schutz dazu gibt es ja: Regenbekleidung. Allein durch diese Veränderung wird jeder mobiler und der Stoffwechsel angeregt. Der Kreislauf kommt wieder in Schwung, sodass man sich leistungsfähiger und fitter fühlt. Wer sich auf etwas mehr Bewegung eingestellt hat, kann langsam aber sicher die Sportbekleidung auspacken. Allerdings ist es gesünder, das Training langsam anzugehen. Beobachten Sie dabei, wie Ihr Körper darauf reagiert. Wer vor der Sportpause bereits längere Strecken gelaufen ist, sollte erst einmal mit einem kürzeren Lauf von etwa 20 Minuten beginnen. Nach und nach lässt sich das Training in kleinen Schritten steigern. Dies gilt auch für Fahrradfahrer oder Schwimmer. Auch ein Wechsel von Laufen und Gehen ist sinnvoll. Zu empfehlen ist Nordic Walking. Hören Sie auf die Signale Ihres Körpers, denn die Gelenke sollten nicht überansprucht werden. Dehnübungen und Krafttraining gehören zu einem guten Training dazu. Grundsätzlich gilt: Egal welche Sportart Sie treiben und egal wie fit Sie vor der langen Pause waren, man erreicht nicht nach wenigen Tagen wieder das alte Leistungsniveau zurück. Wie heisst es so schön: Geduld ist eine Tugend! Auch wenn die Muskeln bereits zu mehr in der Lage sind, brauchen Gelenke, Bänder und Knochen etwas mehr Zeit. Daher ist es ratsam, das Training zu drosseln und den Körper an die starke Belastung langsam zu gewöhnen. Sonst kann es zu schmerzhaften Verletzungen kommen. Nicht nur Sport hält den Kreislauf in Gang, sondern auch Gartenarbeit. Sie hält fit und macht dazu noch Spass. Besonders im Frühjahr steht eine Menge Arbeit an. Welche genau zeigen wir Ihnen in der Fotostrecke: Tipps für den Frühjahrsgarten