Wetterkarte aus der Nacht vom 16. zum 17. Februar 1962: Die enge Drängung der Luftdrucklinien verrät, dass über der Nordsee ein schwerer Nordweststurm tobt. Er drückt im Zusammenwirken mit der Flut enorme Wassermassen in die Deutsche Bucht. Bild: Jürgen Vollmer
Wetterkarte aus der Nacht vom 16. zum 17. Februar 1962: Die enge Drängung der Luftdrucklinien verrät, dass über der Nordsee ein schwerer Nordweststurm tobt. Er drückt im Zusammenwirken mit der Flut enorme Wassermassen in die Deutsche Bucht. Bild: Jürgen VollmerDas Wasser rollt die Elbe aufwärts und erreicht Hamburg. Dort überschwemmen die Fluten mehr als ein Sechstel der Stadtfläche, insgesamt werden über 100 Quadratkilometer überflutet. Bild: Gerhard PietschÜberfluteter Strassenzug im von mehreren Armen der Elbe umgebenen Stadtteil Wilhelmsburg. Bild: Gerhard PietschDer teilweise auch auf mehreren Elbinseln errichtete Stadtteil wird nahezu vollständig überflutet. Bild: Gerhard PietschAuch an der gesamten Nordseeküste und auf den vorgelagerten Inseln richtet die Sturmflut schwere Schäden an, vielerorts kommt es zu Küstenabbrüchen und Zerstörungen an den Strandbefestigungen. Bild: AFPDeiche entlang der in die Nordsee mündenden Flüsse können der Wucht der heran strömenden Wassermassen nicht mehr standhalten und brechen. Bild: AFPSo kommt es vielfach zu grossflächigen Überschwemmungen. Auch die so verheerende Überflutung des Hamburger Stadtteiles Wilhelmsburg geht auf den Bruch mehrerer Elbdeiche zurück. Allein dort kommen 222 Menschen ums Leben. Bild: AFPMit Schlauchbooten suchen Helfer nach der verheerenden Unwetternacht in den von der Flut am schlimmsten betroffenen Aussenbezirken nach Überlebenden. Bild: AFPSoldaten der Bundeswehr evakuieren Betroffene aus dem meterhoch überfluteten Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg. Bild: dpaIn vielen Wohnhäusern reichen die Wassermassen bis zur Decke der Erdgeschosswohnungen. Mehr als 5.000 Häuser werden durch die Flutkatastrophe zerstört und Tausende von Menschen obdachlos. Bild: Gerhard Pietsch