Der Juli hat mit viel Sonne und Wärme begonnen. Danach entwickelten sich gelegentlich Gewittergüsse und die Wärme wurde im letzten Drittel zur Hitzewelle. Die Trockenheit verschärfte sich vielerorts weiter. Der Monat gehört zu den Top-Fünf der wärmsten Juli-Monate seit Messbeginn. Bild: Thorsten Schütte via WetterMelder
Der Juli hat mit viel Sonne und Wärme begonnen. Danach entwickelten sich gelegentlich Gewittergüsse und die Wärme wurde im letzten Drittel zur Hitzewelle. Die Trockenheit verschärfte sich vielerorts weiter. Der Monat gehört zu den Top-Fünf der wärmsten Juli-Monate seit Messbeginn. Bild: Thorsten Schütte via WetterMelderZum Start in den Sommermonat bringt Hoch EKKEHARD angenehm warmes Wetter. Am Sylvensteinsee scheint die Sonne von einem wolkenlosen Himmel. Bild: Robert Kukuljan via UploaderIn Berlin lässt es sich bei angenehmen 20 Grad und Sonnenschein gut aushalten. Bild: dpa Kinder spielen am Strand bei Cuxhaven bei strahlendem Sonnenschein. Bild: dpa Wegen der Trockenheit ist die Waldbrandgefahr hoch. Anfangs sind die Spuren der Dürre besonders im Norden und im Osten, später auch im Westen deutlich zu sehen. Zahlreiche Feld- und Waldbrände sind die Folge. Bild: Falk Richter Dagegen kracht es am 4. Juli besonders im Süden und Südwesten heftig. Bei Odernheim am Glan im Norden von Rheinland-Pfalz zieht eine Böenfront auf. Bild: Kenny Auch viel Hagel kommt zusammen. Selbst Stunden nach dem Unwetter liegt dieser noch bis zu 30 Zentimeter hoch. Bild: extremwetter.tv Ganz anders im Osten: Wie hier in Halle muss die Feuerwehr immer wieder ausrücken, um Flächenbrände zu bekämpfen. Hitze und Wind begünstigen die Feuergefahr: Windböen fachen die Flammen immer wieder an. Bild: Chris Weiser Die Trockenheit und die damit verbundenen Feldbrände haben die Ernte mancherorts komplett zerstört. Mancherorts ist es die schlimmste Dürre seit über 50 Jahren. WetterReporter Marco Kaschuba berichtet über diesen "Steppensommer". Hier geht's zum Video. Auch im Westen zeigt sich die Dürre immer deutlicher: In Neuss am Rhein sind die Wiesen verbrannt und die Blätter bunt. Bild: Dennis Oswald Im Norden haben auch die Nächte ihren Reiz: Da die Sonne rund zwei Wochen nach Sommersonnenwende immer noch wenig unter den Horizont sinkt, kann man bei passendem Wetter häufig die silbrigen Schleier von Leuchtenden Nachtwolken erblicken. Bild: Thorben Carstensen Intensive Dämmerungsfarben kündigen jedoch wieder feuchte Luft an. Bild: Fra Sa via WetterMelderAm 6.Juli werden Teile von Oberfranken und Oberpfalz von heftigen Gewittern getroffen. Bild: News 5 Nach den Unwettern bedecken in mehreren Orten im Landkreis Limburg-Weilburg Schutt, Geröll und Schlamm die Strassen. Bild: @wi112 / twitter Vom 12. bis 14. Juli bringt Tief GISLINDE in vielen Regionen des Nordens und Ostens den lang ersehnten Regen. Bild: dpa Neben kräftigen Regenfällen gibt es auch einige Gewitter mit Platzregen. Im Südwesten und Süden Deutschlands entladen sich um die Monatsmitte herum einzelne, teils kräftige Gewitter. In der südpfälzischen Gemeinde Rumbach hinterlässt ein Unwetter eine 20 Zentimeter dicke Hagelschicht. Bild: Andy Junik via Facebook Das hochsommerliche und warme Wetter nimmt in der zweiten Julihälfte deutlich an Fahrt auf. Zahlreiche Menschen lockt der strahlenden Sonnenschein an die Strände von Nord- und Ostsee. Bild: dpa Eine Hitzewelle mit Spitzenwerten um 35 Grad und stellenweise auch darüber breitet sich im letzten Drittel des Monats über weite Teile des Landes aus. Ein Sprung ins Wasser ist dabei genau das Richtige. Bild: dpa Ende Juli brennt ein Wald auf einer grossen Fläche in der Nähe von Potsdam lichterloh. Bild: Polizei Brandenburg An Nordsee herrscht Mittelmeerfeeling. Sommerurlauber sind begeistert: Bei 25 Grad warmem Wasser und teils über 30 Grad im Schatten braucht man für Sonne und Wärme dieses Jahr nicht in den Süden zu fliegen. Unser WetterReporter Marco Kaschuba fängt die Stimmung dort ein. Hier geht's zum Video. Am 27. Juli staunen tausende über die längste Mondfinsternis des 21. Jahrhunderts. Bild: dpa Nur einen Tag später kracht es in Teilen Nord- und Mitteldeutschlands heftig. Wie hier in Hamburg reissen Gewitterböen Äste ab, einige Bäume stürzen um . Einzelne Bahnstrecken sind blockiert und müssen daher gesperrt werden, wie zum Beispiel die Strecke Bremen-Hannover. Bild: Christian Nickel