Der Februar hat sich sehr mild, nass und phasenweise stürmisch präsentiert. Vor allem im Flachland war vom Winter kaum etwas zu sehen. Zum Beginn des Monats zeigen sich bereits erste Frühlingsboten, wie hier in Münster. Bild: Ann-Katrin Schiweck
Der Februar hat sich sehr mild, nass und phasenweise stürmisch präsentiert. Vor allem im Flachland war vom Winter kaum etwas zu sehen. Zum Beginn des Monats zeigen sich bereits erste Frühlingsboten, wie hier in Münster. Bild: Ann-Katrin Schiweck Ganz anders sieht es an den Nordalpen aus. Dort fallen innerhalb kurzer Zeit bis 1,5 Meter Neuschnee. Ein stürmischer Wind türmt dazu massive Schneeverwehungen auf. Kurz darauf meldet sich in den Alpen die Sonne zurück und beschert der Region traumhaftes Winterwetter. Bild: foto-webcam.eu Am ersten Februarwochenende zeigt sich in vielen Landesteilen nach langer Zeit wieder die Sonne. Mancherorts spürt man schon einen Hauch von Vorfrühling. Heiko Sell via WetterMelder DeutschlandIm Jerichower Land in Sachsen-Anhalt sind nur einzelne Wolken unterwegs. Allerdings ist der Wind ziemlich lebhaft und frisch. Bild: Gabriele Klein Wenig später zieht Tief ROXANNA mit Böen bis 110 Kilometer pro Stunde über die Landesmitte und den Süden Deutschlands. Mancherorts hinterlässt der Sturm Schäden. In Gaggenau bei Rastatt fällt ein Baum auf ein parkendes Auto. Die Feuerwehr rückt an, um den Baum zu zersägen. Der Sturm hat auch jede Menge Regen im Gepäck. Innerhalb kurzer Zeit fallen örtlich über 30 Liter pro Quadratmeter. Erste Bäche treten über die Ufer, wie die Örtze in Hermannsburg unweit vom niedersächsischen Celle. Bild: Doris Dierling via WetterMelder DeutschlandHoch HOLM bringt Ende der zweiten Februarwoche den Vorfrühling nach Süddeutschland. Bei Höchstwerten um oder gar über 10 Grad geniessen viele Menschen die Sonne, wie hier im Stuttgarter Schlossgarten. Bild: dpa In den Alpen herrscht noch tiefster Winter. Aber auch hier scheint die Sonne. Bild: Michael Schmuck Am zweiten Februarwochenende gibt es nach rund 4 Wochen wieder landesweit Frost. Nach kristallklarer Nacht zeigt sich der Winter mit Reif von seiner schönen Seite. Bild: Gabriele Klein Am Oderbruch sind die Pflanzen dick mit Reif überzogen. Bild: Simone Wolff Kurz darauf wird es mit Sturmtief YLENIA turbulent. Die Feuerwehren und Polizei sind in manchen Regionen im Dauereinsatz. Zahlreiche Bäume stürzen um und sorgen vielerorts für Einschränkungen. Bild: dpa An der Nordsee verursacht YLENIA eine Sturmflut, der Hamburger Fischmarkt steht binnen einer Stunde unter Wasser. Bild: dpa Direkt im Anschluss folgt mit Orkan ZEYNEP ein noch deutlich stärkerer Sturm. Er fegt mit voll Wucht über Deutschland und hinterlässt viele Schäden. Auch die Britischen Inseln und die Niederlande sind betroffen. Bild: dpa Auf Wangerooge werden durch die zwei Orkane in dieser Woche 90 Prozent des Sandes am Badestrand weggespült. Die Abrisskante ist meterhoch. Bild: dpa Der viele Regen führt zu Hochwasser an kleineren Flüssen und zu Überschwemmungen. Felder und Wiesen stehen in Nordfriesland unter Wasser. Bild: dpaEin Mann watet mit Gummistiefeln durch das Wasser der über die Ufer getretenen Pinnau unweit von Hamburg. Bild: dpaIn der letzten Februarwoche kehrt ein wenig Ruhe beim Wetter ein und ein Hauch von Vorfrühling liegt in der Luft. Vielerorts erwacht die Natur aus ihrem Winterschlaf und die Frühblüher bringen auf Wiesen, in Wäldern und Parks die Farbe zurück. Bild: Frank Fritsche In Leitzkau bei Magdeburg sind die Blüten der gelben Krokusse noch leicht geschlossen. Bild: Gabriele Klein Doch das schöne Wetter hält nicht lange. Nach einer Kaltfront entladen sich in vielen Landesteilen kräftige Regen-, Graupel- oder Schneeschauer. Stellenweise sind sogar kurze Gewitter dabei, wie hier in Detmold in Westfalen. Bild: Sergey Semler In den höheren Lagen gibt es auch kräftige Schneeschauer. Bild: dpa Zum Ende des Monats übernimmt ein kräftiges Hoch die Wetterregie. In vielen Landesteilen scheint nach frostigen Nächten die Sonne. Die Temperaturen sind mit Höchstwerten unter 10 Grad allerdings noch nicht richtig frühlingshaft. Bild: Kathrin Wenzel Das schöne Wetter lockt viele Menschen nach draussen in die Cafés. Am Frankfurter Römer ist kaum noch ein freier Stuhl zu finden. Bild: dpa Die ersten Hummeln und Bienen sind auf Futtersuche. Was uns im März erwartet, erfahren Sie im aktuellen 14-Tage-Wetter. Bild: Ralph Jennerjahn