Nach zahlreichen trüben Tagen setzt sich auch mal wieder die Sonne durch. Hier sind bei Füssen im Ostallgäu Felder und Wiesen am Fusse der Alpen weiss angezuckert. Bild: www.foto-webcam.eu
Schnee, Frost, Frühlingsgefühle und reichlich Sonnenschein: Der Winter 2020/2021 hat beim Wetter einiges zu bieten gehabt. Bereits pünktlich zum Beginn des meteorologischen Winteranfangs fällt in den Mittelgebirgen der erste Schnee. Bild: Björn GoldhausenTief WENKE bringt wenig später weiteren Schnee. Besonders in einem Streifen von Baden-Württemberg bis nach Niedersachsen wird es bis in tiefere Lagen weiss. Aber nur oberhalb von 300 Meter Höhe hält sich der Schnee länger. Bild: Andrea Schöll via WetterMelder DeutschlandAm ersten Dezemberwochenende versinken die Südalpen im Schnee. Im Grenzgebiet zwischen Österreich und Italien fallen mehr als zwei Meter Neuschnee in nur zwei Tagen. In den meisten Regionen gilt die höchste Lawinenwarnstufe. Anschliessend präsentiert sich der Dezember in vielen Teilen Deutschlands für längere Zeit trüb und ohne Schnee. Bild: Reinhard Jung Die Tage beginnen allerdings häufiger auch frostig. Bild: Achim OttoZur Monatsmitte lassen die Geminiden die Herzen von Sternschnuppenfans höherschlagen. Um den dritten Advent wird es in vielen Regionen sonniger. Dazu gibt es vielerorts malerische Sonnenuntergänge, wie hier bei Berlin. Bild: Christian HellerKurz vor Weihnachten kommen sich am Nachthimmel Jupiter und Saturn so nah wie seit dem Mittelalter nicht mehr. Pünktlich zum Weihnachtsfest schneit es dann in einigen Regionen. Im Bergland oberhalb von rund 400 Meter Höhe wintert es ein. Bild: Tobias Hartl via WetterMelder DeutschlandNach Weihnachten zieht Sturm HERMINE auf. Windböen über 80 Kilometer pro Stunde richten vor allem in der Nordhälfte Schäden an. Bild: dpaDas neue Jahr beginnt in den Hochlagen tief winterlich. Dort trifft man auf wahre Schnee- und Eislandschaften, so wie hier auf dem Brocken im Harz. Dick hängt der Schnee in den Zweigen der Bäume. Bild: Torsten BrehmeAm ersten Januarwochenende wird es regional bis ins Flachland weiss. In einem Streifen vom Südwesten bis nach Sachsen und Berlin schneit es auch länger anhaltend. Bild: dpaWenige Tage später hinterlässt Tief AHMET gebietsweise viel Schnee. In der oberbayerischen Stadt Mühldorf am Inn wird es weiss. Bild: Waltraud Frost via WetterMelder DeutschlandEin weiteres Tief bringt wenige Tage später neue ergiebige Schneefälle, diesmal in der Landesmitte. Regional fallen bis zu 15 Zentimeter Neuschnee. Bild: Marie L.Anschliessend gibt es vor allem in der Südosthälfte reichlich Schnee. In Thüringen und Sachsen herrscht zum Teil Chaos auf den Strassen. LKW stehen quer und selbst der Winterdienst kommt nur mit Mühe voran. Am dritten Januarwochenende findet die Sonne endlich wieder grössere Wolkenlücken. In einigen Regionen herrscht traumhaftes Winterwetter. Rund um den Eibsee am Fusse der Zugspitze ist der Himmel wolkenlos. Bild: foto-webcam.euAm 17. Januar sorgt Tief FLAVIU für den ersten Schnee im Rheinland, wie hier in Bonn. In tieferen Lagen Westdeutschlands bildet sich eine bis zu 5 Zentimeter dicke Schneedecke. Bild: @sylviaf21 via TwitterDer erste kräftige Sturm des neuen Jahres fegt am 21. Januar über Nord- und Westdeutschland. Böen bis 119 Kilometer pro Stunde reissen etliche Bäume um, die auf Gebäude und Autos stürzen. Bild: NonstopNewsAnschliessend strömt erneut Polarluft mit Schneefällen ins Land. Zahlreiche Autobahnen, wie hier zwischen Wuppertal und Düsseldorf, müssen kurzzeitig gesperrt werden. Bild: dpaDie Wettergegensätze werden in Deutschland immer grösser. Während sich im Nordosten Winterwetter festsetzt, lassen starkes Tauwetter und ergiebige Regenfälle im Südwesten die Wasserstände stark ansteigen. Bild: dpaZum Monatsende verwandelt starker Schneefall viele Regionen im Norden und Osten Deutschlands in eine Winterlandschaft. Selbst direkt an der Nordsee, wie hier auf Norderney, sind die Strände weiss. Bild: foto-webcam.euAnfang Februar sinken die Pegelstände an den meisten kleineren Flüssen wieder. An Rhein und Mosel beginnt das Hochwasser jedoch erst. Bild: dpaIm hessischen Büdingen müssen zahlreiche Menschen mit Booten aus ihren Häusern evakuiert werden, nachdem weite Teile der Stadt überflutet wurden. Nach zahlreichen trüben Tagen setzt sich auch mal wieder die Sonne durch. Hier sind bei Füssen im Ostallgäu Felder und Wiesen am Fusse der Alpen weiss angezuckert. Bild: www.foto-webcam.euAm ersten Februarwochenende übernimmt der Winter die Wetterregie. Quer über der Mitte des Landes gibt es kräftige Schneefälle und stürmischen Wind. Mancherorts kommen dabei mehr als 30 Zentimeter Neuschnee zusammen. Bild: Torsten KopelStellenweise gibt es statt Schnee auch stundenlang Eisregen. Bild: Lars LowinskiAnschliessend bringt Hoch GISELA verbreitet ruhiges, aber eisiges Winterwetter mit Tiefstwerten unter minus 20 Grad. Bild: Rene Marz via WetterMelder DeutschlandAuch am zweiten Februarwochenende setzt sich mit Hoch HELIDA das tief winterliche Wetter fort. Bild: Torsten BrehmeIn der letzten Februarwoche und damit zum Ende des meteorologischen Winters vertreibt der Vorfrühling mit Höchstwerten über 20 Grad den Winter aus Deutschland. Vielerorts ist der Schnee rasch Geschichte. Bild: Achim Otto