Das Skifahren hat sich zu einer sehr populären Sportart entwickelt. Millionen Menschen reisen in den Wintermonaten in die Berge. Der Wintersport ist für die Alpen ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, beeinträchtigt das Ökosystem aber immer mehr. Bild: dpa Dieses Bild zeigt Vorbereitungen für den Winter am Pitztaler Gletscher in Tirol. Jedes Jahr werden dort, wie auch woanders in den Alpen, die Gletscherspalten mit Eis zugebaggert. Bild: WWF/ Vincent Sufiyan Da der Gletscher ständig in Bewegung ist, bilden sich über die Sommermonate immer wieder tiefe Spalten. Bild: WWF/ Vincent Sufiyan Am Pitztaler Gletscher sind weitere Eingriffe geplant, so soll ein neues Skigebiet erschlossen werden. Bild: WWF/ Vincent Sufiyan Gegen geltende Schutzmassnahmen wurde hier bereits ein Berggrat abgerissen, um mehr Platz für einen Ziehweg zu schaffen. Dieser Schaden wird nun behoben, indem der Grat künstlich wieder aufgebaut wird. Bild: WWF/ Vincent Sufiyan Das Erscheinungsbild vieler Skiorte ist von Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen, Liften und Loipen geprägt. Beim Bau neuer Skipisten sind Waldrodungen und das Planieren der Böden wohl der auf lange Zeit sichtbarste Eingriff in die Natur. Bild: dpa Durch das Planieren wird die vorhandene natürliche Pflanzendecke zerstört. Der Boden wird verdichtet, sodass weniger Wasser versickern kann. Damit steigt die Erosionsgefahr. Auch der Kunstschnee ist problematisch. Selbst in höher gelegenen Wintersportorten werden die meisten Pisten künstlich beschneit, um die perfekten Pistenbedingungen zu gewährleisten. Bild: dpa Zum Sammeln des benötigten Wassers für die Schneeerzeugung werden in der Nähe der Pisten künstliche Speicherteiche gebaut. Hier zu sehen sind Bauarbeiten dazu am Skigebiet Dachstein-West. Bild: WWF/Josef Schrank