Eine schwere Sturmlage steht unmittelbar bevor. Der Schwerpunkt des Sturms liegt voraussichtlich in einem breiten Streifen von Nordrhein-Westfalen bis Sachsen. Alle Infos zum Sturmtief FRIEDERIKE in dieser Fotostrecke. Von Nordrhein-Westfalen und dem südlichen Niedersachsen bis zum Harz sind bereits im Laufe des Vormittags orkanartige Böen drin. In den Mittelgebirgen und vereinzelt auch im Flachland drohen sogar um 120 Stundenkilometer und mehr. Nachmittags verlagert sich das Tief weiter ostwärts, Schwerpunkt des Sturms ist dann etwa vom Emsland bis südlich von Berlin. Auch dort drohen Böen um 100 Kilometer pro Stunde, örtlich auch um 120 Kilometer pro Stunde. Am späten Nachmittag und am Abend wehen im Osten noch schwere oder orkanartige Böen. Am Abend wird es allmählich überall ruhiger. Nur südlich von Berlin bis zur Lausitz sowie am Alpenrand ist es noch stürmisch. Neben Sturm bringt FRIEDERIKE auch Regen und Schnee. Nach ersten Schneefällen zum Berufsverkehr schneit es am späten Vormittag im Norden und Osten Deutschlands kräftig. Ganz im Westen zieht der Regen dagegen ab. Am Mittag schneit es vom Erzgebirge über die Ostseeküste bis nach Schleswig-Holstein. Am Donnerstagabend regnet es im Süden und es schneit teils kräftig im Nordosten. In der Mitte gibt es längere trockene Phasen, es ziehen aber auch einige Schnee- und Graupelschauer durch. Im WetterTicker halten wir Sie über die aktuelle Entwicklung stets auf dem Laufenden.