Das Dreigestirn des Berner Oberlandes: Eiger, Mönch und Jungfrau. Dahinter ist der markante Aletschgletscher mit seinen ausgeprägten dunklen Mittelmoränen zu sehen.
Bild: My View from the Cockpit / facebook
Die Welt wirkt aus der Perspektive eines Flugzeugs nicht nur ganz anders, sondern man erkennt oft auch völlig neue Facetten. Einige faszinierende Bilder schroffer Berglandschaften und Wolken aus der Vogelperspektive haben wir hier zusammengestellt.
Bild: My View from the Cockpit / facebookSo sehen die Pyrenäen aus der Vogelperspektive aus. Die Berge sind kaum noch schneebedeckt. Im Hintergrund sieht man den Embalse de Mediano, einen der grössten Stauseen in Spanien.
Bild: My View from the Cockpit / facebookAnhaltende Trockenheit ist auch von oben oft sehr gut zu erkennen. Die Farbe der Landschaft ist, wie hier auf einer Hochebene bei Madrid, meist bräunlich. Saftiges Grün beschränkt sich meist nur noch auf Waldgebiete in den Bergen.
Bild: My View from the Cockpit / facebookVon Dürre gezeichnete Felder bei Madrid. Einzelne Parzellen sind noch auffallend grün und werden vermutlich bewässert. Andere sind komplett verdorrt.
Bild: My View from the Cockpit / facebookVereinzelt sind sogar Olivenhaine zu erkennen: Die einzelnen Bäume sind fast schwarze Punkte, die in Reihen angeordnet sind. Die meisten anderen Felder sind komplett verdorrt oder liegen brach.
Bild: My View from the Cockpit / facebookIn unteren Luftschichten ist es meist dunstig, Sichtweiten über 50 Kilometer sind selten. In elf Kilometern Flughöhe ist das jedoch ganz anders: Hier ist der höchste Berg der Alpen, der Mont Blanc, am Horizont zu erahnen. Zum Zeitpunkt der Aufnahme ist er 370 Kilometer entfernt!
Bild: My View from the Cockpit / facebookDer Mont Blanc und das Monte Rosa Massiv im Hintergrund. Auch im Sommer tragen die Gipfelregionen ewigen Schnee.
Bild: My View from the Cockpit / facebookDer Mont Blanc im Vordergrund mit seinen mächtigen Gletschern
Bild: My View from the Cockpit / facebookDas Monte Rosa Massiv mit Matterhorn.
Bild: My View from the Cockpit / facebookAuch aus der Luft kann man bei klarem Himmel besonders markante Berge sehr gut erkennen. Hier eine der bekanntesten und (bei Bergsteigern) berüchtigtsten Steilwände der Alpen: Die Eigernordwand.
Bild: My View from the Cockpit / facebookDas Dreigestirn des Berner Oberlandes: Eiger, Mönch und Jungfrau. Dahinter ist der markante Aletschgletscher mit seinen ausgeprägten dunklen Mittelmoränen zu sehen.
Bild: My View from the Cockpit / facebookDoch nicht nur Gebirge sind aus der Vogelperspektive faszinierend, das Wetter ist es auch. Diese riesigen Wolkenberge sind Gewitterwolken in verschiedenen Stadien: Im Vordergrund im Wachstum, hinten links auf dem Höhepunkt der Entwicklung und hinten in Bildmitte im Auflösungsstadium. Bild: My View from the Cockpit / facebookWie ein riesiger Pilz ragt diese Gewitterwolke über 10 Kilometer hoch empor. Flugzeuge machen, wenn möglich, oft einen Bogen um solche Ungetüme, denn die starken Auf- und Abwinde innerhalb der Wolke können durchaus gefährlich werden. Bild: My View from the Cockpit / facebookDieser gewaltige Wolkenturm vereist in seinem oberen Drittel gerade. Das kann man gut an den leicht verwaschenen Rändern der Wolke erkennen. Bild: My View from the Cockpit / facebookEin ausgewachsener Gewitterkomplex: Links im Bild der ausladende Eisschirm, rechts neue starke Wolkentürme, die in das Gewitter hineinwachsen. Die damit verbundenen Aufwinde reissen Regentropfen wieder nach oben, wo sie zu Hagelkörnern gefrieren. Bild: My View from the Cockpit / facebookAuch aus grosser Entfernung wirken Gewitterwolken sehr imposant. In den unteren Luftschichten verhindern tiefe Wolken und Dunst jedoch die Sicht auf das Unwetter. Bild: My View from the Cockpit / facebookFöhn ist in den Alpen eine häufig vorkommende Wetterlage, die mit linsenförmigen Wolken einhergeht. Diese werden auch "Föhnfische" oder Lentis genannt. Sie erscheinen hier als hohe, flache und scharf abgegrenzte Wolken. Bild: My View from the Cockpit / facebookHier zeichnen sich gut die wellenförmigen Strukturen der Föhnwolken ab. Sie entstehen, wenn die Luft hinter Berggipfeln in Schwingung gerät. An den Berghängen wirbeln zerfetzte Haufenwolken, die auf sehr starke Turbulenzen hinweisen. Bild: My View from the Cockpit / facebookFöhnwolken bilden oft Linien aus, die mitunter mehrere hundert Kilometer lang sein können. Bild: My View from the Cockpit / facebookManchmal werden die Lentis so zahlreich, dass sie den Himmel fast vollständig überdecken und die Sicht auf die darunter liegenden Berge verhindern. Dann steht ein Wetterumschwung meist unmittelbar bevor. Bild: My View from the Cockpit / facebookHier ist der Himmel praktisch vollständig von mittelhoher Bewölkung überzogen. Das wellenförmige Muster deutet auf regelmässige Auf- und Abwinde in der Atmosphäre hin, die oft bis in grosse Höhen reichen. Bild: My View from the Cockpit / facebook