Am Rande eines Gewitters bei München hat sich am Dienstag eine Trichterwolke mit einem ausgeprägten Wolkenschlauch gebildet, wie man ihn auch von Tornados kennt. Hat ein solcher Wolkenschlauch - wie hier im Bild - keine Bodenberührung, spricht man von einer "Funnel-Cloud". Bildquelle: Christian Geist
Am Rande eines Gewitters bei München hat sich am Dienstag eine Trichterwolke mit einem ausgeprägten Wolkenschlauch gebildet, wie man ihn auch von Tornados kennt. Hat ein solcher Wolkenschlauch - wie hier im Bild - keine Bodenberührung, spricht man von einer "Funnel-Cloud". Bildquelle: Christian Geist Im WetterMaps-Bild kann man gut das kleinräumige Wettersystem erkennen, in dessen Bereich sich die Erscheinung gebildet hat: Ein kräftiger Gewitterschauer südöstlich der bayerischen Landeshauptstadt! Bildquelle: WetterMaps Die Trichterwolke zieht über die Gemeinde Haar hinweg und kann etwa 20 Minuten lang beobachtet werden. Bildquelle: Max Merbald Je nach Lichtverhältnissen oder Blickwinkel, aber auch wegen der starken Turbulenzen am Rande der Gewitterwolke ändert sich das Aussehen der Erscheinung laufend. Bildquelle: Max Merbald Auch in dieser Aufnahme hebt sich der Wolkenschlauch deutlich von den grauweissen Schauerwolken ab. Ob die Erscheinung zwischenzeitlich auch mal Bodenberührung hat, was sie zum Tornado machen würde, ist auf den Fotos nicht zu erkennen. Bildquelle: Carmen Heiss Hier eine weitere, deutlich kontrastreichere Aufnahme des Phänomens aus der Region. Bildquelle: Reiner Spallek Allerdings ist nicht jeder Wolkenschlauch auch eine Trichterwolke, die sich in erster Linie durch Rotation entlang ihrer Längsachse auszeichnet. Diese Aufnahme aus Brandenburg zeigt wahrscheinlich nur turbulente Wolkenfetzen. Bildquelle: Anett Muhm