Peru

In überwältigender Kulisse eines der neuen sieben Weltwunder entdecken: Machu Picchu, ein Besuch der in die faszinierende Welt der Inkas entführt.

Im 15. Jahrhundert liess der Inkaherrscher Pachacútec Yupanqui die sagenumwobene Stadt Machu Picchu errichten. Heute ist die auf rund 2400 Meter Höhe thronende Ruine ein attraktives Reiseziel, das Einblick in eine Zeit gewährt, in der die Inkas über ein faszinierendes Reich regierten. Nachdem der Regenwald im Verlauf der Zeit die Stadt verschlungen hatte, stiess der Forscher Hiram Bingham mit seinem Team im Jahr 1911 wieder auf sie und legte sie frei. Damit ebnete er den nachfolgenden Generationen die Möglichkeit, dem zauberhaften Machu Picchu einen Besuch abzustatten.

Bei einem Aufenthalt in der 75 Kilometer entfernt liegenden Stadt Cuzco bietet sich die Möglichkeit, die vielseitigen Sehenswürdigkeiten der Kulturmetropole zu besichtigen. Der Plaza de Armas, eine weitläufige, im Herzen der Stadt ruhende Freifläche, wurde bereits von den Inkas genutzt. Der Platz ist umgeben von Häusern im Kolonialstil, einer prächtigen Kathedrale und belebten Restaurants. Cuzco ist zudem der Ausgangspunkt für eine Wanderung nach Machu Picchu über den berühmten Inka Trail. Diese mehrtägige Wanderung führt durch eine traumhafte Bergkulisse und subtropischen Regenwald. Unterwegs lassen sich zahlreiche Ruinen der Inka entdecken. Es besteht auch die Möglichkeit, mit dem Zug von Cuzco nach Aguas Calientes zu fahren. Die am Fluss Urubamba erbaute Stadt liegt am Fusse der spektakulär in den Wolken thronenden Ruine Machu Picchu.

Südwestlich von Cuzco befinden sich mit den Nazca-Linien weitere faszinierende Überbleibsel der frühen südamerikanischen Hochkulturen. Diese geometrischen Formen wurden zu Zeiten der Nazca-Kultur in den Wüstenboden eingearbeitet. Dazu der Tipp für einen Rundflug: Das Ausmass der gigantischen Bilder kommt bei einem Überflug erst richtig zur Geltung.

Sonntag, 22.11.2015

Peru - Auf den Spuren der Inka

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Entdecken Sie Südamerika! Peru liegt im Westen des Kontinents und hat etwa 30 Millionen Einwohner. Das Wahrzeichen des Landes, die weltberühmte Ruinenstadt Machu Picchu, ist eine Sehenswürdigkeit, die man auf keinen Fall verpassen sollte! Sie wurde im 15. Jahrhundert von den Inka auf einem Bergrücken erbaut.

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Entdecken Sie Südamerika! Peru liegt im Westen des Kontinents und hat etwa 30 Millionen Einwohner. Das Wahrzeichen des Landes, die weltberühmte Ruinenstadt Machu Picchu, ist eine Sehenswürdigkeit, die man auf keinen Fall verpassen sollte! Sie wurde im 15. Jahrhundert von den Inka auf einem Bergrücken erbaut. Auch die Hauptstadt Lima ist sehr sehenswert. Die mit Abstand grösste Stadt Perus hat eine wunderschöne Altstadt, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Da Peru an der Küste liegt, lassen sich natürlich auch Stunden am Meer verbringen. Dieser Strand ist im Paracas Nationalpark zu finden und besticht sowohl durch Steilküsten als auch durch feinen Sand. Zudem eignet sich die Küste besonders zur Beobachtung von Vögeln, die hier in grosser Anzahl brüten. Die Victoria amazonica gehört zur Gattung der Riesen-Seerosen und ist unter anderem in Peru beheimatet. Die Blattbreite kann einen Durchmesser von bis zu 3 Meter erreichen. Im Norden des Landes gibt es in der Provinz Bongara mit dem Gocta-Fall einen der höchsten Wasserfälle der Welt. Mit einer Fallhöhe von 771 Meter ist das Naturspektakel sehr beeindruckend. Bunte Felsen aus einzigartigen Farbkombinationen lassen sich ebenfalls in Peru bestaunen. Der Wanderweg durch die "Rainbow-Mountains" verläuft auf rund 4000 Meter Höhe, sodass man sicher sein kann, dort keinen grossen Touristenströmen zu begegnen. Typisch für Peru sind auch die bunten und gemusterten Stoffe, aus denen die traditionelle Kleidung entsteht. Oftmals sind die Stoffe aus der Wolle des Alpakas gefertigt. Die Tiere gehören zur Art der Kamele und stammen aus den südamerikanischen Anden. Sehenswert ist auch der Chuncho Macaw Clay Lick im Tambopata Nationalpark. An dieser Stelle tummeln sich zahlreiche Vögel, wie Schwärme von Aras oder Papageien. Wirklich beeindruckend ist es, die bunten Federkleider aus nächster Nähe zu betrachten und die lauten Stimmen der Vögel zu hören. Ausser Meer, Stränden und Bergen gibt es in Peru auch Wüste und Sanddünen. Mitten in diesen liegt der Oasen-Ort Huacachina, der zu den Touristenattraktionen des Landes zählt. Dort kann man durch die Dünenlandschaft wandern oder auch an einer Buggytour teilnehmen. Ein weiteres Highlight ist der Lake 69 im Nationalpark Huascaran in den peruanischen Anden. Er zeichnet sich durch türkisblaues Wasser aus und kann auf einer Tagestour von der Stadt Huaraz aus erreicht werden. Peru ist also mit seiner Vielfältigkeit absolut sehenswert, sodass für jeden Urlaubs-Geschmack etwas dabei ist.

Bestes Reisewetter für Peru

Ein Besuch der Stadt Machu Picchu ist besonders in den europäischen Herbstmonaten empfehlenswert. Dann sind im Hochland Perus die Tagestemperaturen mit Werten um 20 Grad auch sehr angenehm. Nachts kann es allerdings häufig noch recht frisch sein. Die jährliche Trockenzeit in der Region endet jeweils zwischen Oktober und November. Das Regenrisiko steigt dann an, ehe es im Januar und Februar seinen Höhepunkt erreicht. In unseren Herbstmonaten sind zudem rund um die Ruine Machu Picchus deutlich weniger Besucher unterwegs, was zu einer angenehmen und ruhigen Atmosphäre beiträgt.