Frost, Schnee und Kälte bestimmen vorerst noch unser Wetter. Die Temperaturen steigen nur zögerlich. Mit dem Föhn könnte es aber bald wärmer werden.
Ein Italientief bringt vielen Regionen des Landes Regen und Schnee. Besonders an den Voralpen aber auch in Graubünden wird es teilweise tiefwinterlich.
In den höheren und freien Lagen gehen die Temperaturen nachts vielfach unter null Grad. Aber auch in den tieferliegenden Mulden und Senken sowie im Rhonetal gibt es bei längerem Aufklaren verbreitet Bodenfrost. In der Höhe ist es mit -8 Grad auf 2000 Meter bitterkalt für die Jahreszeit.
Erst Mitte der Woche zieht das Tief endgültig nach Osteuropa ab. Einige Schauer und kühle Luft begleiten uns aber weiterhin. Mehr als 6 bis 10 Grad sind wohl nicht zu erwarten. Einzig im Tessin ist es mit rund 15 Grad eine Spur wärmer.
In Richtung Wochenende macht die Höhenströmung einen Schwenk auf Südwest. Die zuletzt wetterbestimmende Kaltluft wird abgedrängt. Mit aufkommendem Südföhn macht sich wahrscheinlich mildere Luft auf den Weg zur Schweiz.
Am kommenden Wochenende strömt wohl wieder wärmere Luft zu uns. kalte Luft wird abgedrängt.
Das letzte April-Wochenende steht wahrscheinlich im Zeichen milder Frühlingsluft. Die Temperaturen kratzen vielerorts an der 20-Grad-Marke. Frost ist damit wohl kein Thema mehr.
Noch wärmer geht es möglicherweise in Richtung Mai. Es könnte wieder frühsommerlich werden mit Werten bis 25 Grad. Hier bestehen allerdings noch Unsicherheiten.