Unwetter im Rückblick
Unter minus 40 Grad gemessen
China: Sibirische Kältewelle
Die schlimmste Kältewelle seit 30 Jahren hat Teile Chinas am Wochenende lahmgelegt. Eisige Frostluft und Schneestürme brachten das öffentliche Leben regional zum Erliegen.
Eine sibirische Kältewelle mit bis zu minus 50 Grad hat Ostasien überrollt. Auch weite Teile Chinas waren von den eisigen Temperaturen betroffen. Dort wurden reihenweise Kälterekorde gebrochen. In Peking war es mit bis zu minus 17 Grad so kalt wie seit 30 Jahren nicht mehr, in Nordchina wurden unter minus 40 Grad gemessen. Dazu peitschten schwere Schneestürme und Eisregen übers Land, das öffentliche Leben kam in einigen Regionen zum Erliegen. Auch im Japan gab es massive Behinderungen durch Schneestürme.
Auch im sonst eher wärmeverwöhnten Süden Chinas zitterten die Menschen bei ungewohnt niedrigen Temperaturen. Im subtropischen Hongkong wurden am Wochenende bei eisigem Wind kaum noch 10 Grad erreicht, nachts gab es sogar Frost. In der Region sind eigentlich Werte von 20 bis 25 Grad normal um diese Jahreszeit. In den kommenden Tagen wird sich die extrem kalte Luftmasse aber wieder nach und nach zurückziehen.
Unwetter im Rückblick
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